Das Zeltlager der Jugendfeuerwehr Elsdorf fand in diesem Jahr auf der Wiese am Grouvener Weiher statt. Sieben teilnehmende Jugendfeuerwehren aus Berrendorf-Wüllenrath, Elsdorf, Giesendorf, Grouven, Heppendorf, Niederembt und Tollhausen waren mit insgesamt 95 Teilnehmern dabei, davon ca. 70 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren. „Besonders froh bin ich, dass die erst im Juni neu gegründete Jugendfeuerwehr Elsdorf bereits wieder mit 9 Jugendlichen am Zeltlager teilgenommen hat" der Stadtjugendfeuerwehrwart Ronald Fürschke wissen.

Das Zeltlager begann am Freitagabend am Lagerfeuer. Das Programm des Samstags durften die jugendlichen Teilnehmer selbst bestimmen. Neben der Jugendfeuerwehr-Übung, die sich die Jugendlichen gewünscht hatten, gab es Geländespiele wie die Schnitzeljagd nach einer Gruppe, die ihre Position nur über Funk verraten hatte. So wurde spielerisch die für die Feuerwehr wichtige Kommunikation über Funk geübt. Auch kreative Angebote wie Gipsabdrücke von Händen oder Gesicht, Stofftaschen bemalen und Fotoalben basteln sowie ein Tanzkurs durch eine professionelle Tanzlehrerin rundeten das Programm des Samstags ab.

Am Abend war Bürgermeister Wilfried Effertz sowie die Mitglieder des Feuerwehrbeirates eingeladen, sich selbst ein Bild vom Feuerwehrnachwuchs zu machen. Bei der Gelegenheit dankte die Jugendfeuerwehr Bürgermeister Effertz für die jahrelange Unterstützung bei Sportturnieren und anderen Veranstaltung und ehrte ihn mit der Floriannadel der Jugendfeuerwehr des Rhein-Erft-Kreises. Für Verdienste um die Jugendfeuerwehr Grouven wurde außerdem Axel Kiejewski, stellvertretender Jugendwart in Grouven, mit der Verdienstnadel der JF Rhein-Erft geehrt.

Leider setze am Samstagabend Regen ein und die Disco und auch die geplante Tanzaufführung fiel buchstäblich ins Wasser und auch am Sonntag hörte der Regen nicht mehr auf, so dass das Zeltlager nach dem Frühstück im Regen abgebaut werden musste. „Die Stimmung und die gegenseitige Hilfsbereitschaft waren jedoch sehr gut. Ich bedanke mich bei allen Betreuern und Helfern, ohne deren Unterstützung das Lager nicht möglich gewesen wäre!" so Stadtjugendfeuerwehrwart Ronald Fürschke. (mos)

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