Der von Autoteilen übersäte Straßenabschnitt der B 55 erinnerte an ein Schlachtfeld. Mit schweren Verletzungen musste gestern ein 66-jähriger Mann in die Kölner Uni-Klinik gebracht werden.

Elsdorf. Der von Autoteilen übersäte Straßenabschnitt der B 55 erinnerte an ein Schlachtfeld. Mit schweren Verletzungen musste gestern ein 66-jähriger Mann in die Kölner Uni-Klinik gebracht werden, nachdem er mit seinem Kleinwagen auf der Bundesstraße in Höhe der Brücke der B 477 seitlich mit einem entgegenkommenden Lkw kollidiert war.

Er sei außer Lebensgefahr, teilte die Polizei vor Ort mit. Laut den Beamten war er aus Richtung Jülich kommend aus noch unbekannten Gründen auf die Gegenfahrbahn geraten und dann mit dem Transporter kollidiert. Dessen 71-jähriger Fahrer habe nach eigenen Angaben durch ein Ausweichmanöver einen Frontalzusammenstoß noch vermeiden können. Er habe das Leih-Fahrzeug am Morgen abgeholt, um damit Bretter zu transportieren, erzählte der Glescher. Die um 11.43 Uhr alarmierte Feuerwehr war mit insgesamt 15 Mann aus den Löschzügen Elsdorf und Giesendorf im Einsatz, zudem ein Rettungswagen aus Bergheim und der Notarzt aus Bedburg. Während der Unfallaufnahme war die Bundesstraße 55 in beiden Richtungen gesperrt. Die Sperrung wurde gegen 14 Uhr wieder aufgehoben. Nach ersten Schätzungen der Polizei entstand bei dem Unfall ein Sachschaden in Höhe von etwa 12 000 Euro. (gri)

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