Die Freiwillige Feuerwehr rettete in der Nacht von Freitag auf Samstag einen 84-jährigen Mann aus seiner Wohnung. In der Nacht war in dem Sechs-Familien-Haus auf der Prompersstraße ein Feuer ausgebrochen.

60 Einsatzkräfte rückten in der Nacht von Freitag auf Samstag zum Brand in der Prompersstraße aus, die vom Blaulicht erhellt war.

Die Freiwillige Feuerwehr rettete in der Nacht von Freitag auf Samstag einen 84-jährigen Mann aus seiner Wohnung. In der Nacht war in dem Sechs-Familien-Haus auf der Prompersstraße ein Feuer ausgebrochen. Es brannte im Wohnzimmer des gehbehinderten Mannes, der sich nicht selbstständig ins Freie begeben konnte.

Der Notruf ging um kurz nach 1 Uhr. Die Feuerwehr rief Stadtalarm aus, da ein Menschenleben in Gefahr war. Schon sechs Minuten später trafen 60 Einsatzkräfte der Feuerwehr, Polizei und Notarzt in der Prompersstraße ein, die vom Blaulicht der zahlreichen Löschfahrzeuge erhellt wurde.

Zunächst ging ein vierköpfiger Atemschutztrupp in die brennende Wohnung. Weitere fünf bis zehn Minuten später schon hatten die Helfer den Mann ins Freie gebracht. Er musste ins Krankenhaus, weil er Rauch eingeatmet hatte, sei aber ansonsten unbeschadet davongekommen, so Einsatzleiter Wolfgang Lorenz. Auch ein Feuerwehrmann kam mit Verdacht auf Rauchvergiftung ins Krankenhaus. Das Feuer sei zwar klein gewesen, habe jedoch extrem viel Rauch entwickelt, so Lorenz. Um kurz vor 1.30 Uhr hatte es die Feuerwehr unter Kontrolle. Die Wohnung des Mannes ist bis auf Weiteres unbewohnbar. Weitere Mieter, die die Einsatzkräfte in Sicherheit gebracht hatten, konnten in ihre Wohnungen zurückkehren, nachdem das Haus gelüftet war. Wie es zu dem Brand gekommen ist, untersucht nun die Polizei. (mni)

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